2. April 2019
Erfolg gehört gefeiert!
Viele stolze Gesichter gab es am 2. April bei der Präsentation des erfolgreichen 50+ Förderprojektes in St. Gabriel. Zu Recht! Denn die Beschäftigung der Langzeitarbeitslosen auf dem Gelände des Steyler Ordens erwies sich für alle Beteiligten als Win-Win-Situation!Sinnvolles Förderprojekt: Die Bundesregierung hatte im Sommer 2017 ein Förderprojekt für Langzeitarbeitslose über 50 Jahren genehmigt. Diese Zielgruppe ist besonders schwer am Arbeitsmarkt vermittelbar, obwohl Leistungsfähigkeit, -bereitschaft sowie Fachkompetenz durchaus gegeben sind. Als Projektträger konnten sich öffentliche Einrichtungen (z.B. Gemeinden) oder ähnliche Institutionen bewerben, nicht jedoch Unternehmen, die auf Gewinn gerichtet sind.
Tolle Leistungen in 16.000 Arbeitsstunden: In St. Gabriel startete das Projekt im Jänner 2018, fortgeführt kann es noch bis Juni 2019 werden. Durchschnittlich wurden rund 15 Mitarbeiter beschäftigt, 2018 wurden fast 16.000 Arbeitsstunden in vielen kleinen und einigen größeren Projekten am Standort verwirklicht. Dabei mussten verschiedenste Arbeiten geleistet werden: Von Abriss-, und Maurerarbeiten, Ausmalen, Boden verlegen, Fliesen legen, Mitarbeit bis hin zu Installationen und Grünraumpflege lauteten die Aufträge, die von den Projektbeteiligten mit großem Einsatz durchgeführt wurden.
Gemütlicher Ausklang im HENRICS: Von der hohen Qualität der Arbeit konnten sich bei einem ausführlichen Rundgang über das Gelände unter anderem AMS NÖ Landesgeschäftsführer Mag. Sven Hergovich, AMS NÖ Abteilungsleiter für Förderungen Mag. Mario Danler sowie FAB Geschäftsführerin Mag.a Silvia Kunz überzeugen. Gefeiert wurde anschließend in jenem besonders gelungenen Projekt, das der Region seit kurzem als flexibel nutzbare Arbeitswelt zur Verfügung steht: Im HENRICS Coworking unterhielten sich bei bester Stimmung und feiner Kulinarik aus dem GABRIUM unter anderem auch IF-Vorstand Mag. Johann Sumersberger, der technische IF-Leiter Ing. Michael Kopecky, FAB-Projektleiter DI Mimi Taha sowie die zufriedenen Hauptakteure des Nachmittags – die FAB-ProjektteilnehmerInnen!


