1. Februar 2018
Peter Pan eroberte die Herzen
Bühnenerfahrung für junge Menschen: Das Sportgymnasium Maria Enzersdorf ist für die Fitness seiner SchülerInnen hinlänglich bekannt. Dass hier aber auch viele Talente auf ganz anderen Ebenen schlummern, beweist Prof. Markus Hollauf seit vielen Jahren mit seinen professionell inszenierten Aufführungen, in denen junge Menschen Bühnenerfahrung auf besondere Art sammeln können.Großes Engagement & hohes Niveau: Heuer brachte man Peter Pan von James M. Barrie zur Aufführung – die Geschichte von dem Jungen, der sich weigert erwachsen zu werden. Eine schöne Parabel über die Hoffnung der Menschen, niemals zu alt für Träume zu sein. Das Beispiel eines projektorientierten Unterrichts konnte sich auch dieses Mal wieder sehen und hören lassen. Begeisterter Applaus für das gesamte Musical-Team! Damit ein projektorientierter Unterricht auf einem solch hohem Niveau funktioniert, müssen jedoch viele Rädchen ineinandergreifen: Die unverbindlichen Übungen Chor, Band und Musical und deren verantwortliche Lehrkäfte, die engagierte Mitarbeit vieler KollegInnen, Eltern und Elternverein, die Kulturinstitutionen der Gemeinde und Kultur-Partnerschaften und vor allem auch die SchülerInnen selbst. Die Proben sind arbeitsintensiv, wie Gesamtleiter Hollauf betont: „Bis zur Aufführung verbringen wir sehr viele Stunden miteinander und diese sind wirklich herausfordernd. Aber alle Mitwirkende wachsen dabei zu einer großen Familie zusammen und das ist ein wunderbarer Lohn für den Einsatz.“
Feuertaufe für den historischen Festsaal: Der neu renovierte Festsaal des Gabrium erlebte mit dem Musical seine Feuertaufe. Noch vor der Eröffnung des Hotels am 1. März wurde der eindrucksvolle historische Raum für die Öffentlichkeit freigegeben. Ensemble und Publikum waren von der besonderen Atmosphäre gleichermaßen beeindruckt. Dass die beliebte Schulveranstaltung des Sportgymnasiums heuer in einem solch außergewöhnlichen Rahmen präsentiert werden konnte, macht Lust auf mehr. Musicalensemble wie Besucher freuen sich, mit dem Gabrium künftig einen Veranstaltungsort mehr in der Region zu haben – und noch dazu einen ganz besonderen!


